Baugeld deutlich günstiger
Baugeld ist aktuell deutlich günstiger zu haben als noch vor wenigen Wochen. Für Immobilieninteressierte eröffnen sich dadurch gute Chancen für den Traum vom eigenen Zuhause.
Der 5. August hat sich als neuer „Schwarzer Montag“ in die Börsengeschichte eingereiht. Während die Aktienkurse crashten, flohen Anlegende in Staatsanleihen. Mit erfreulichen Folgen für Bau- und Kaufinteressierte: Die Zinsen für Immobiliendarlehen gingen deutlich zurück. Denn wichtiger fürs Baugeld als die Leitzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) sind die Renditen der deutschen Staatsanleihen. Stürzen sich Anlegende auf die Bundesbonds, steigen deren Kurse. Entsprechend geht die Rendite zurück – und als Folge sinken auch die Baugeldzinsen.
Das Gute an dem Crash von Anfang August: Obwohl sich die Aktienkurse längst wieder erholt haben, sind die Baugeldzinsen vorerst weiterhin preiswert. „Jetzt ist ein günstiges Fenster für Kaufinteressierte“, sagt Interhyp-Vorständin Mirjam Mohr. Durch die Zinsentwicklung der letzten Wochen ließen sich Immobilien „spürbar günstiger finanzieren“ als noch vor Kurzem. Aktuell liegen die Zinsen für 10-jährige Darlehen bei 3,39 % – gegenüber Juli ein Rückgang um gut 0,35 Prozentpunkte!
Weitere Faktoren sprechen für einen raschen Immobilienerwerb: So sind laut dem Institut für Weltwirtschaft IfW Kiel die Immobilienpreise von April bis Juni 2024 gegenüber dem ersten Quartal 2024 gestiegen. Diese Entwicklung betreffe alle Wohnsegmente – Eigentumswohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäuser. Diese „Trendwende“ vom ersten zum zweiten Quartal 2024 wird auch vom Verband deutscher Pfandbriefbanken vdp bestätigt. Die knapp zweijährige Abwärtsentwicklung der Immobilienpreise in Deutschland sei aufgehalten worden. Dass Immobilien wieder teurer werden, hat auch mit der geringen Bautätigkeit zu tun – eine Situation, die sich laut ifo-Institut auch nicht ändern wird. So rechnen die Münchener Marktforschenden damit, dass im Jahr 2026 statt der von der Bundesregierung angepeilten 400.000 Wohnungen voraussichtlich nur 175.000 Einheiten gebaut werden.
Von daher sollten Interessierte ihren Immobilienerwerb jetzt in Angriff nehmen: „Wer gemeinsam mit seinem Finanzierungsberater alle von den Banken geforderten Unterlagen für einen Kreditantrag zusammengetragen hat, kann schnell auf das aktuelle Zinstief reagieren“, sagt Mirjam Mohr. Sie empfiehlt allen Interessierten, „den guten Rückenwind“ mitzunehmen und sich sorgfältig auf die Finanzierung vorzubereiten. Ihr Rat: „Vor allem bei Immobilien mit schlechten Energieeffizienzklassen den Preis selbstbewusst nach unten verhandeln, um Raum für Sanierungskosten zu schaffen.“
Tipp: Kontaktieren Sie für Ihre Immobilienfinanzierung Interhyp. Eine Finanzierungsexpertin oder ein Experte vergleicht aus dem Angebot von mehr als 500 Anbietern mehrere Darlehen mit Ihnen und sichert Ihnen Top-Konditionen. Die Fachleute geben Empfehlungen, wie Sie die gesunkenen Zinsen für einen schnelleren Schuldenabbau oder für mehr Wohnfläche nutzen können.
Quelle: Interhyp
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